Babyziege + Berge + Bier = Betriebsausflug

Der 10. Geburtstag ist etwas ganz Besonderes. Es ist eine Zeit zwischen Kind-sein und Erwachsen-Werden, zwischen kindlicher Unbeschwertheit und jugendlichem Eifer. Und weil der 10. Geburtstag eben so einzigartig ist, muss er auch gefeiert werden. Mit Pauken und Trompeten. Oder in unserem Fall: mit einem Betriebsausflug.

Eigentlich war es ja anders geplant, aber leider fiel die große Party ins stürmische Wasser des Corona-Tsunamis. Nun gut, dann halt nächstes Jahr (hoffentlich). Also packten wir unsere Sachen und fuhren im Buddy-Bus rund 330 Kilometer Richtung Kitzbüheler Alpen. Dort warteten im Resort Grand Tirolia Kitzbühel lusxuriöse Entspannung, Wahnsinnsausblick auf die Berge – und auf der Sonnenterrasse des Gasthaus Eichenheim unser frisches Bier. Das Wetter meinte es gut mit uns an den drei Tagen und so stand der Spa-Bereich mit seinem Außenpool jeden Tag ganz oben auf unserem Programm. Natürlich neben Essen, Trinken und die Umgebung erkunden ...

Aufi aufn Berg

So gemütlich der erste Tag mit Anreise und Ankommen begann, so aktiv war der zweite Tag nach dem Motto „Hinein ins Kitzbühel-Erlebnis!“. Was dabei natürlich nicht fehlen darf sind die Berge. Dafür stiegen wir von unserem Bus in die Gondel, die uns auf den rund 2.000 Meter hohen Gipfel des Kitzbüheler Horns brachte, umwerfende Aussicht inklusive. Dass uns dort auch ein Sonnenbrand erwartete, sollte sich erst später zeigen. 40 Minuten und rund 330 Höhenmeter Abstieg zum Alpenhaus später erahnten wir schon, dass sich zum Sonnenbrand wohl bald noch ein Muskelkater gesellen würde. Pläne, die persönliche Fitness zu steigern wurden geschmiedet ... Was daraus wurde, wird sich beim nächsten Betriebsausflug zeigen.

Nach Auf- und Abstieg kam der Umstieg in den Bus. Ein wenig unter Zeitdruck raste das Ideenladen-Mobil Richtung Wildtierpark Aurach. Schnell schnell, denn die Fütterung der Wildtiere wollten wir auf keinen Fall verpassen! Dank unserem Fahrer Sebastian kamen wir noch rechtzeitig und mischten uns hautnah unter Hirsche, Rehe, Esel und Ziegen. Und verliebten uns kollektiv in die kleinste (und süßeste) Baby-Ziege, die locker in eine größere Tasche gepasst hätte. Der Begriff der Handtaschen-Ziege wurde geboren ... (Keine Angst, wir haben die Kleine dort gelassen. Auch wenn es schwer fiel.)

Billard statt Wuzeln

War es die Bergluft, die hochsommerlichen Temperaturen oder sind wir einfach unsportlich? Unsere Batterien waren am Nachmittag leer. Nur der Hotel-Pool konnte sie wieder aufladen. Schließlich wollten wir fit sein für unseren letzten gemeinsamen Abend. Auf der Aussichtsterrasse des Gasthaus Eichenheim feierten wir den krönenden Abschluss unseres Betriebsausflugs und konnten sogar ein paar heimische Promis beobachten. Und dann fanden wir sogar einen Ersatz für unsere tägliche Wuzel-Partie und lieferten uns ein kleines Billard-Turnier.