Studio Ideenladen und nonconform machen gemeinsame Sache.

Was soll die Ortsmitte von Furth bei Göttweig in Zukunft bieten? Wie kann das Areal rund um Volksschule, Kelleramt und Meierhof zur öffentlichen und sozialen Begegnungszone werden? Um diese und ähnliche Fragen zu beantworten, laden die Marktgemeinde Furth bei Göttweig und das Stift Göttweig alle Bürgerinnen und Bürger aus Furth, Palt, Aigen, Steinaweg, Klein-Wien, Oberfucha und Göttweig zum gemeinsamen Austausch ein: Die Ideenwerkstatt öffnet von 12. bis 14. November ihre Tore im Turnsaal der Volksschule Furth für kreative Ideen, zukunftsweisende Vorschläge und konstruktive Anregungen. Begleitet wird das öffentliche Brainstorming vom Büro nonconform, dessen partizipative Raumkonzepte Zentren und Plätze in Orten wie Leoben (Steiermark), Trofaiach (Steiermark) und Fließ (Tirol) bereits neu belebten.

Offener Austausch und interessante Einblicke

Den öffentlichen Auftakt der dreitägigen Ideenwerkstatt bildet am 12. November um 14 Uhr eine Begehung der Ortsmitte und des Stiftskellers, um so das Projektgebiet besser kennenzulernen. Im Anschluss findet das erste offene Ideenbüro im Turnsaal der Volksschule Furth statt. Dabei haben die Bürgerinnen und Bürger in Einzelgesprächen, bei einem gemeinsamen Kaffee oder in einer kleinen Runde bis 14. November um 12 Uhr die Gelegenheit, ihre Ideen einzubringen oder einfach das Projektteam kennenzulernen. Auch ein exklusiver Einblick in die Stiftskeller am 13. November ist Teil des abwechslungsreichen Rahmenprogramms, das in den Abendstunden immer wieder zum gemütlichen Austausch einlädt: Ob beim gemeinsamen Ideenstammtisch am 12. November oder beim Suppenessen am 13. November – bei Speis und Trank lassen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen noch einmal den Tag ausklingen.
Nach dem offiziellen Einreichschluss am 14. November um 12 Uhr folgt schließlich der krönende Abschluss der Ideenwerkstatt: Bei der Schlusspräsentation um 19 Uhr stellt das Projektteam im gemütlichen Rahmen die Ergebnisse aus drei Tagen Ideenwerkstatt vor.

Jeder kann mitmachen

Wer an den drei Tagen keine Zeit hat, um persönlich an der Ideenwerkstatt teilzunehmen, kann sich dennoch einbringen: An zentralen öffentlichen Orten wie dem Gemeindeamt, dem Pfarrhof oder der Volksschule stehen Ideenboxen bereit, in die Anregungen schriftlich eingeworfen werden können. Online lädt die digitale Ideenbox unter www.furthmitgöttweig.at zum Mitmachen ein.
Zur Diskussion steht die zukünftige Nutzung der Ortsmitte – also das Areal rund um Volksschule, Meierhof sowie Kelleramt. So wird während der Ideenwerkstatt unter anderem behandelt, wofür das Kelleramt genutzt werden soll, wie die Volksschule erweitert und wie der Meierhof neu belebt werden können. Im Mittelpunkt steht dabei immer der soziale Aspekt: Die neue Ortsmitte soll ein Zentrum der Begegnung für Groß und Klein werden, das die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger aus allen Teilen Furths abdeckt und nach ihren Wünschen geformt ist. Mit der Ideenwerkstatt erfolgt nun der Startschuss zu diesem wichtigen Prozess, dessen Erfolg auch von der Beteiligung der Bevölkerung abhängt.